Medikamente Nebenwirkungen Natutheilverfahren

Nebenwirkungen von Medikamenten

Medikamente als Biofaktoren

Die nachfolgend verlinkte Tabelle listet auf, welchen störenden Einfluss Medikamente auf die Wirksamkeit unserer Vitalstoffe haben können, also auf Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese Tabelle hat mir Frau Dr. Daniela Birkelbach von der Gesellschaft für Biofaktoren e. V. dankenswerterweise zur Verfügung gestellt

Eine Geschichte zu den Nebenwirkungen von Medikamenten

Ein Patient geht zum Augenarzt.
Der Augenarzt sagt zum Patienten: „Ich muss Ihre Pupillen erweitern. Dafür bekommen Sie Atropin.“
Patient: “Hat das Nebenwirkungen?”
Augenarzt: “Nur geringfügig: Ihr Mund wird trocken und Ihr Darm arbeitet langsamer.”

Eine Woche später geht der selbe Patient zum Zahnarzt.
Der Zahnarzt sagt zum Patienten: ”Sie haben so starken Speichelfluss, ich muss Ihre Speicheldrüsen ruhigstellen. Dafür bekommen Sie Atropin.”
Patient: “Hat das Nebenwirkungen?”
Zahnarzt: “Nur geringfügig: Ihre Pupillen werden weit und Ihr Darm arbeitet langsamer.”

Eine Woche später muss der selbe Patient wegen einer Bauchoperation zum Chirurgen.
Der Chirurg sagt zum Patienten: “Ich muss ihren Darm ruhigstellen. Dafür bekommen Sie Atropin.”
Patient: “Hat das Nebenwirkungen?”
Der Chirurg: “Nur geringfügig: Ihre Pupillen werden weit und Ihr Mund wird trocken.”

Ihr ganzheitlicher Heilpraktiker und Zahnarzt in Nürnberg
Dr. Wolfgang Wildner - Zahnarzt und Heilpraktiker

Unterschied zwischen Pharma-Medikamenten und Naturheilverfahren

Was lernen wir daraus? Es gibt keine Neben-Wirkungen, es gibt nur Wirkungen — erwünschte und unerwünschte.

Zumindest gilt das für die üblichen Pharma-Medikamente. Diese zwingen den Körper zu einer bestimmten Reaktion oder Nicht-Reaktion, ohne Rücksicht darauf, ob dies die natürliche Heilung unterstützt oder behindert.

Anders ist es bei den Naturheil-Verfahren. Sie unterstützen den Organismus bei seiner natürlichen Heilung, z. B. durch Entgiftung. Das kann mit stofflichen Medikamenten sein. Beispiele:

  • Entsäuerung mit Basenpulver
  • Amalgam-Entgiftung mit Algentabletten
  • Neuraltherapie (= Heilspritzen) mit Procain
  • feinstoffliche energetische Methoden wie Homöopathie, Akupunktur, Magnetfeld etc.

Erstverschlimmerung und Heilreaktion

Besonders bei Entgiftungs- und Entsäuerungsbehandlung kann es vorkommen, dass der Körper am Anfang sehr heftig reagiert. Er freut sich sozusagen, endlich Gifte loszuwerden. Dabei scheidet er die Gifte schneller und stärker aus, als das Entgiftungsmittel sie binden oder neutralisieren kann. Hier spricht man von einer Erstverschlimmerung oder Heilreaktion. Wie soll man sich dabei verhalten, um die Phase der Erstverschlimmerung schnell zu überwinden?

Bei stofflichen Entgiftungen kann es sinnvoll sein, die Dosis zu erhöhen, also mehr und/oder öfter das Mittel einzunehmen. Das gilt z.B.. für die Entsäuerung und die Quecksilber-Entgiftung mit Algen.

Bei der Neuraltherapie sowie bei Homöopathie und Akupunktur ist es dagegen sinnvoll, während der Heilreaktion/Erstverschlimmerung die weitere Anwendung zu unterbrechen, bis die Verstärkung völlig abgeklungen ist. Dann geht es mit höheren Potenzen und selteneren Gaben bzw. weniger Akupunkturnadeln weiter.

Gelegentlich kann es auch bei Naturheilmitteln zu echten “Neben”-Wirkungen kommen. So gibt es z. B. Menschen, für die Bärlauch zwar hilfreich gegen Quecksilber ist, aber sie haben oder entwickeln eine Allergie gegen Bärlauch und bekommen etwa einen Hautausschlag. Dann soll man das Mittel absetzen und für lange Zeit gar nicht mehr einnehmen.


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Ihr ganzheitlicher Zahnarzt und Heilpraktiker in Nürnberg
Dr. med. dent. Wolfgang Wildner

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