Zahnschmerzen Zahnarzt, Herde und Störfelder

Schmerzen: Herde und Störfelder

Was sind Herde und Störfelder?

Einen Herd oder ein Störfeld nennt man eine schmerzfreie, aber chronisch gereizte und entzündete Körperstelle (z.B. ein toter Zahn oder ein übersehener Wurzelrest), die den Organismus so lange und so viel Energie kostet, dass ihm an anderen oft weit entfernten Körperstellen (z.B. am Knie) die Energie für die normale Regulation fehlt.

Eine eigentlich geringfügige Belastung (z.B. Verletzung) führt dann zur Überforderung, es gibt Heilungsstörungen oder chronische Schmerzen. Das ist die Herderkrankung. Nicht immer, aber oft liegen primärer Herd und sekundäre Herderkrankung auf dem selben Akupunkturmeridian.

Häufige Herde sind:

  • Zähne
  • Nebenhöhlen
  • Mandeln
  • Gallenblase
  • Darm
  • Eierstöcke
  • Narben

Diagnostik von Herden und Störfeldern

Ein Röntgenbild z. B. der Zähne kann eventuell Hinweise auf eine Entzündung geben, beweist aber nicht den Zusammenhang der Schmerzen mit der vermuteten Herderkrankung.

Andererseits gibt es Herde, die im Röntgenbild nicht erkennbar sind. Wir nutzen in dieser Praxis zur Herdsuche die Kinesiologie. Eine andere Möglichkeit ist die Neuraltherapie. Dabei wird der vermutete Herd (z.B. Zahn) mit einem Betäubungsmittel ohne gefäßverengenden Zusatz (Procain, Lidocain, Ultracain D…) angespritzt. Wenn nach fünf Minuten eine Besserung im entfernt liegenden Organ (z.B. Knie) erkennbar wird, dann ist der Zusammenhang bewiesen.

Ihr ganzheitlicher Heilpraktiker und Zahnarzt in Nürnberg
Dr. Wolfgang Wildner - Zahnarzt und Heilpraktiker

Therapie der Schmerzen

Die chronische Entzündung des Herdes muss verringert werden. Im Falle einer Entzündung der Zahnnerven (Pulpa) können oft schon 6 -10 Neuraltherapie-Spritzen dauerhaft helfen. Manchmal muss eine (gute!) Wurzelfüllung gemacht werden, damit die Nervenentzündung verschwindet.

Wenn die Wurzelhaut entzündet ist, weil der Zahn dauerhaft zu stark belastet wird, weil er falsch steht oder zu lang ist, dann muss die Oberfläche des Zahnes an die Kaufläche des Gegenzahnes durch einfaches Einschleifen angepasst werden. Die Wurzelhautentzündung bildet sich dann von alleine zurück, weil die Ursache beseitigt ist.

Das Zahnziehen sollte immer erst der letzte Ausweg sein! In diesem Fall soll aber unbedingt die Wunde energetisch gut nachbehandelt werden, zum Beispiel mittels:

  • Softlaser
  • Neuraltherapie
  • Akupunktur
  • Homöopathie
  • Magnetfeld

Andernfalls kann es zu einer chronisch gestörten Narbe im Kieferknochen kommen, das sogenannte Störfeld. Dann ist der Zahn weg, aber die Herderkrankung kommt vielleicht wieder.

Ausführliche Informationen dazu finden Sie in meinem Buch.


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Dr. med. dent. Wolfgang Wildner

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