Material-Unverträglichkeiten

Wenn der Zahnarzt eine Füllung oder eine Krone „einbaut“, dann muss diese nicht nur dicht sitzen und im Biss nicht stören. Das neue Material muss auch verträglich sein. Es darf keine unerwünschten Wirkungen haben, weder chemisch noch elektrisch, auch nicht elektromagnetisch oder energetisch.

Chemisch kann ein Werkstoff unverträglich sein, weil er giftig ist: Früher wurden Zahnlöcher mit Blei gefüllt, später mit Amalgam, das zur Hälfte aus Quecksilber besteht. Amalgam ist seit 2025 in der EU verboten.
Manches Material ist zwar nicht giftig, aber einige Menschen reagieren allergisch darauf.
Die neuen Füllungskunststoffe sind zwar nicht giftig, aber können hormonähnlich wirken, wenn sie nicht lange genug mit der Lampe ausgehärtet werden.

Elektrisch können Werkstoffe stören, wenn gleichzeitig verschiedene Metalle im Mund sind. Am deutlichsten ist das, wenn zu Amalgamfüllungen Kronen oder Brücken aus einer Goldlegierung kommen. Die elektrischen Spannungen und Ströme dieser Mundbatterie stören und verfälschen die natürlichen Ströme von Nerven, Herz und Gehirn.

Elektromagnetisch kann jedes Metall im Mund stören. Es reagiert auf die elektromagnetischen Wellen von Handy, Schnurlostelefon, WLAN, Computer- und TV-Bildschirmen wie eine Antenne. Besonders elektrosensible Menschen können darunter leiden und z. B. Kopfschmerzen oder Herzrhythmusstörungen bekommen.

Mehr Infos dazu in der Leseprobe ab Seite 60

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