Man kann Naturheilverfahren eng oder weit definieren. Der Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren (ZAEN) hat sie anfangs so beschrieben:
Heilverfahren, die aus der Natur kommen. Also Natur-Heilverfahren.
Das sind dann nur die Anwendung von Kälte, Wärme, Wasser, Pflanzen, Licht, Luft und Sonne.
Jetzt beschreibt er sie als Naturheil-Verfahren, also alle medizinischen Anwendungen, die die natürliche Heilung unterstützen. Dabei muss die Anwendung nicht mehr aus der Natur kommen: Auch wenn es in der Natur z. B. keine Akupunkturnadeln und keine potenzierten homöopathischen Mittel gibt, so kann man damit trotzdem die Naturheilung anregen.