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Fragen

Oft gestellte Fragen, alphabetisch nach Stichwörtern.
Wenn Sie Ihre Frage hier nicht finden, fragen Sie mich bei Ihrem nächsten Besuch persönlich, telefonisch oder über E-Mail.

Braucht man eine Amalgam Ausleitung ?
Sehr gesunde Menschen leiten ihre aufgenommenen Giftstoffe meist gut natürlich aus und brauchen keine Unterstützung durch Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel.
Chronisch kranke Menschen können Gifte oft nur unvollständig ausscheiden. Sie sollten eine individuell ausgetestete Ausleitung bekommen, bei sehr starker Belastung evtl. schon vor der Amalgam-Entfernung. Dabei können z.B. Zink, Selen, Bärlauch oder Süßwasseralgen verordnet werden. Koriander und Homöopathie sollten vorsichtshalber erst nach einer ausreichend langen stofflichen Ausleitung angewendet werden.
Chemische Mittel wie DMPS (= Dimaval) oder DMSA können im akuten Fall sehr nützlich sein, sind aber in chronischen Fällen manchmal schwer verträglich und sollten vorher ausgetestet werden.

Was ist bei der Amalgam-Entfernung zu beachten?
Natürlich sollte möglichst wenig ausgebohrtes Amalgam verschluckt werden, obwoh davon im Darm nur relativ wenig aufgenommen wird.Dazu gibt es spezielle Absauger. Kofferdamm ist auch gut, aber nicht immer möglich, und auch nicht so unbedingt nötig:
Die größte Belastung entsteht durch Quecksilberdampf. Davor kann auch Kofferdamm nicht schützen.
Quecksilberdampf soll schon in der Entstehung vermieden werden durch langsames Ausbohren und gute Wasserkühlung.Wir bieten hierfür auch eine spezielle Sauerstoffbehandlung an.                                                                         Der Raum soll dabei gut gelüftet werden. Darauf achte ich schon aus eigenem Interesse: Ich muß das Ausbohren täglich mehrmals aushalten, Sie nur ein paar Mal und in größeren Abständen.

Was gibt es als Amalgam-Ersatz?
Billig sind Zemente,aber nur für kleine oder provisorische Füllungen, weil sie sich schnell abnutzen können.
Gut sind Kunststoffe (Composite), aber nur, wenn die Schrumpfung beim Aushärten geschickt vermieden wird: In der sog. Mehrschicht-Technik wird die Füllung in mehreren, einzeln ausgehärteten Portionen in das Loch geklebt und durch eine besondere Aushärtetechnik der Schrumpfungsspalt reduziert. Das gibt einen viel besseren Schutz gegen neue Karies im Randbereich.
Diese Füllung wird mit dem Preis einer Amalgamfüllung über die gesetzliche Krankenkasse abgerechnet; die Mehrkosten für den Aufwand an Zeit und Material werden privat berechnet.
Andere Möglichkeiten sind laborgefertigte Einlagefüllungen (Inlays) aus Gold ab  ca. 400€ oder aus Keramik (Porzellan) ab ca. 500€.

Ist Homöopath und Heilpraktiker dasselbe?
Nein. Homöopathie ist eine Heilmethode, die auch von Ärzten, Zahn- und Tierärzten ausgeübt wird.
Heilpraktiker ist eine Berufsbezeichnung für Heilkundige, die staatlich geprüft und zugelassen sind, aber keine Ärzte sind. Es gibt auch Heilpraktiker, die keine Homöopathie betreiben. Ein Heilpraktiker darf die Heilkunde ausüben, aber mit folgenden Einschränkungen: Er darf keine verschreibungspflichtigen Medikamente verordnen, keine meldepflichtigen Krankheiten behandeln, keine Totenscheine ausstellen, nicht impfen, keine Geburtshilfe leisten, keine Verrentungen durchführen und keine Zahnheilkunde ausüben

Was will Homöopathie:

Die herkömmliche Medizin, im Gegensatz zur Homöopathie, wird Allopathie genannt, weil sie mit dem Prinzip des Gegensätzlichen behandelt (contraria contraribus curentur): Bei zu hohem Blutdruck mit blutdrucksenkenden Mitteln, bei zu hoher Temperatur mit fiebersenkenden Mitteln, bei Entzündung mit entzündungshemmenden Mitteln wie Corticoiden, bei zuvielen pathogenen Bakterien mit Antibiotika und Desinfizientien. Dies geschieht meistens ohne Rücksicht auf die individuelle Symptomatik, meistens auch ohne Rücksicht auf die Nebenwirkungen. Die Mittel wirken nur so lange wie sie angewendet werden, das bekämpfte Symptom ist am Ende der Therapie zwar (meist) verschwunden, aber der Patient selten wirklich gesünder und gegen Rückfälle gefeit.
Die ganzheitliche Medizin sieht Symptome nicht als Fehlleistung des Organismus, sondern als Ausdruck einer Regulationsstörung, und sie will einerseits Regulationshindernisse beseitigen (z. B. durch Störfeldsanierung, Schwermetallentlastung, Mayr-Kur, Entsäuerung etc.), andererseits will sie das Regulationsvermögen verbessern, z. B. durch die Homöopathie.Diese verbessert die körpereigene Regulation durch Anregung noch ungenutzter Heilkraft-Reserven bei Vermeidung schädlicher Nebenwirkungen durch Unterdrückung.

Wie funktioniert Homöopathie?
Homöopathie folgt dem Grundsatz similia similibus curentur, d. h. sie will nach dem Prinzip der Ähnlichkeit heilen (s. a. ARNDT-SCHULZE’sche Regel bei der Frage „Softlaser").
Die Homöopathie ruht auf 3 Säulen:
1. In der Arzneimittelprüfung am Gesunden wird untersucht, welche Symptome in hoher Dosierung von einem Mittel (Mineral, Pflanze, Tier) ausgelöst werden. Die Summe aller von einem Mittel bewirkten Symptome heißt Arzneimittelbild.
2. Nach dem Simileprinzip (= Ähnlichkeitsprinzip) wird dem Kranken dasjenige geprüfte Mittel in sehr geringer Dosierung verabreicht, bei dem die Symptome aus dem Arzneimittelbild am besten mit den Symptomen des Kranken übereinstimmen.
3. In dem Bestreben, die Dosis zu verringern, wurde von Hahnemann, dem Erfinder der Homöopathie, das Wirkprinzip der Potenzierung entdeckt: Stufenweises Verdünnen der Ausgangssubstanz mit intensivem Verreiben (bei Feststoffen) oder Verschütteln (bei Flüssigkeiten) in mehreren Verdünnungsschritten hat sich als wirkungsvoller erwiesen als das einmalige Verdünnen in einem Schritt.
Beispiel: Schon das Zwiebelschneiden kann bei empfindlichen Patienten eine Arzneimittelprüfung sein. Die Hauptsymptome sind bekannt: Die Augen tränen, die Nase läuft, die Sekrete sind eher scharf, es tritt Niesreiz auf.
Nach dem Ähnlichkeitsprinzip kann also ein Schnupfen erfolgreich mit potenzierter Küchenzwiebel therapiert werden, wenn auch die Begleitsymptome Nasenlaufen, Augentränen, Niesen vorhanden sind. (Rp.: Allium cepa D6 Tbl.) Ein anderer Schnupfen (kein Niesen, verstopfte Nase, keine Tränen) verlangt nach einem anderen Mittel.

Wann hilft Homöopathie in der Zahnheilkunde ( Indikationen )?

Z.B. bei Pulpitis (Zahnnerventzündung), Periodontitis (Wurzelhautentzündung), Wundheilungsstörungen, Nachblutungen, Neuralgien, Abszessen, Sepsis, Fisteln, Aphthen, Herpes, Parodontose, Kariesneigung, Dentitio difficilis (erschwerter Zahndurchbruch), Angst, Ohnmacht, Kreislaufschwäche, Würgereiz, Zungenbrennen, trockener Mund, Bruxismus (Zähneknirschen), Mundgeruch.

Wie steht der ganzheitliche Zahnarzt zu Implantaten?

Ein Implantat (=künstliche Zahnwurzel aus Metall, besser aus Hartkeramik) kann wie ein Zahnherd wirken und ähnliche Fernwirkungen auslösen wie ein toter Zahn, besonders wenn der Knochen an dieser Stelle schon lange von einem chronisch kranken Zahn gestört worden ist. Ein Implantat kann auch mal die individuell beste Lösung sein, sollte aber vorher gut ausgetestet werden. mehr...

  • Was ist Kinesiologie?
    Der Körper kann auf Kontakte mit nützlichen oder störenden Reizen reagieren. Mit dem Muskeltest erkennt der erfahrene Tester z.B. am ausgestreckten Arm des Patienten, ob der geprüfte Muskel vor und nach dem Testreiz unterschiedlich reagiert.Daraus kann man diagnostische Schlussfolgerungen ziehen.Beim Armlängentest am liegenden Patienten erkennt der Tester durch eine kurzfristige Armlängendifferenz, ob z.B. ein Medikament störend, überflüssig oder hilfreich ist, oder ob ein Füllungsmaterial oder ein toter Zahn verträglich ist. Wichtig ist dabei immer, vor der eigentlichen Testung einen Vortest zu machen. Dabei muss geprüft werden, welche Antworten der Körper auf bestimmte Testreize gibt, ob er überhaupt reagiert und ob er richtige Antworten gibt. Nur dann kann man den Ergebnissen des Haupt-Testes vertrauen. mehr...

Was ist IP (=Individualprophylaxe) bei Erwachsenen?
 

Wir färben Ihre Zahnbeläge an, damit Sie besser erkennen,wo Sie noch gründlicher putzen sollen. Dann lernen und üben Sie, wie Sie diese Stellen auch tatsächlich besser mit der Bürste oder anderen Hilfsmitteln erreichen.

Was ist Übersäuerung?
Der Organismus kann auf zwei Arten mit Säuren belastet werden:
1.Zufuhr mit der Nahrung: Essig, Weinsäure, Zitronensäure, Obstsäuren, Oxalsäure (in Rhabarber, Schokolade), Phosphorsäure (in Cola),
2.Säureproduktion im Stoffwechsel: Aminosäuren (aus Fleisch und Wurst), Milchsäure (aus Zucker, bei Muskelarbeit), Schwefelsäure (aus Gärung und Fäulnis).
Wird der Körper mit mehr  Säuren belastet, als er über die Nieren ausscheiden oder über die Leber abbauen kann, muss er sie ablagern oder woanders ausscheiden. Die ,,Notventile´´ sind dann die Haut (saurer Schweiß), der Magen (Sodbrennen) und der Speichel. mehr...

Welche anderen Folgen kann eine Übersäuerung haben?
Akne  Angina pectoris  Allergien  Aphthen   Arthritis  Arthrose  Bandscheibenbeschwerden  Bindegewebsschwäche  Diabetes  Depression  Ekzeme  Gicht  Herzinfarkt  Herpes  Hörsturz  Bluthochdruck  Krebs Magengeschwür  Menstruationsbeschwerden  Migräne  Multiple Sklerose  Muskelkater  Muskelverspannung  Neurodermitis  offene Beine  Osteoporose  Rheuma  Schlafstörungen  Schlaganfall  Steinbildung (Niere, Galle).
Natürlich ist bei allen diesen Krankheiten die Übersäuerung nicht die einzige Ursache (alle chronischen Erkrankungen haben immer mehrere Ursachen!). Aber es ist wichtig, auch daran zu denken.

Welche Zahnpasta ist die Beste?
Das ist individuell verschieden:
Haben Sie eine Fluoridüberempfindlichkeit oder brauchen Sie unbedingt Fluoride zur Kariesbekämpfung?

Soll die Zahnpasta stark schäumen oder nicht?
Wollen Sie etwas ohne Konservierungsstoffe oder soll sie deutlich desinfizierend wirken?
Haben Sie überempfindliche Zahnhälse?
Am wichtigsten ist, dass Sie jeden Zahn bewusst von jeder Seite gründlich sauber putzen. Dabei hilft Ihnen jede Zahnpasta.

Welche Zahnbürste ist die Beste?

Aus hygienischen Gründen sollten keine Naturborsten verwendet werden. Diese haben einen hohlen Markkanal, in dem Bakterien gut wachsen. Bei empfindlichem Zahnfleisch oder Zähnen traut man sich mit weichen Borsten besser zu putzen.
Gesundes Zahnfleisch verträgt auch harte Borsten.

<>Ist eine elektrische Zahnbürste besser?
Wenn Sie gleich lange putzen wie mit der Handzahnbürste, kann das Putzergebnis besser sein. Aber achten Sie sehr bewusst darauf, jeden Zahn von jeder Seite gleich gut zu putzen. Die modernen kleinen Bürstenköpfe der elektrischen Zahnbürste müssen bei langen Zahnflächen (z.B. bei Parodontose, im Alter) in verschiedenen Höhen angesetzt werden: Nahe am Zahnfleisch (immer das Zahnfleisch mitputzen) und nahe an der Kaufläche.
Auch mit der Handzahnbürste kann man die Zähne relativ gut sauber bekommen. Noch besser sind die elektrischen “Schall-Zahnbürsten”: Sie reinigen etwa 1 mm weiter über die Borstenspitzen hinaus, weil sie die umgebende Flüssigkeit schwingen lassen und zum Putzen benutzen. Daher werden die Zahnzwischenräume besser gereinigt

Soll man Zahnseide verwenden?                                                   

Ja. Für die Zahnzwischenräume gibt es nichts besseres, man kann sogar schonend unter dem Zahnfleischrand putzen. Aber lassen Sie sich die richtige Anwendung in der Praxis zeigen, um Fehler zu vermeiden.

Soll man Zahnhölzer verwenden?

Zahnseide ist besser. Für sich immer einbeißende Speisereste ist für unterwegs auch der Silberblattzahnstocher gut. Zahnhölzer sind zu breit.

Gibt es etwas gegen Zahnarzt-Angst?

Besprechen Sie mit Ihrem Behandler, wenn und wovor speziell Sie Angst haben.Wir können Ihre allgemeine Angst lindern, indem wir sanft und schmerzlos den Angstpunkt am Ohr bestrahlen. Wir können Bohrschmerz mit der Betäubung verhindern, und wir können den Einstichschmerz der Spritze mit einer Oberflächenbetäubung ohne Spritze vermeiden. Kommen Sie ganz regelmäßig zur Vorsorge-Untersuchung. Dann wir das Löchlein schon entdeckt und behandelt, wenn es noch ganz klein und oberflächlich ist und leicht behandelt werden kann. Je öfter Sie kommen, desto mehr angenehme Zahnarzterlebnisse werden Sie haben. Bringen Sie deshalb Ihre Kinder schon ab etwa 2½ Jahren regelmäßig alle 3 Monate zur Untersuchung. Je öfter sie schon angenehme Zahnarztkontakte hatten, ehe das erste Loch erkennbar wird, desto besser baut sich das Vertrauen auf. Und ein Mini-Loch kann angenehm behandelt werden.

Schadet Übersäuerung den Zähnen?
Der Speichel des Gesunden ist basisch. So kann er die Zähne gegen Säuren aus der Nahrung und aus den Plaque-Bakterien schützen, indem er die Säuren neutralisiert. Beim übersäuerten Menschen kann auch der Speichel sauer sein, die Zähne werden dann nicht mehr geschützt und bekommen schneller Löcher (Karies).Außerdem schwächt die Übersäuerung den Kieferknochen, so kann es leichter Parodontose geben.
 

Noch weitere Fragen? Bitte an: praxisteam@dr-wildner.de

Bei Anfragen bitte immer die Telefonnummer angeben!

 

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